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Gastkommentar IT Press

Stellen Sie sich Ihren Social Media Daten

07.11.2016 - Wir sind längst im „goldenen Zeitalter von Social Media“ angelangt.  Gerade aus unternehmerischer Sicht ergeben sich durch Facebook, Twitter, LinkedIn, XING und Co viele neue Möglichkeiten. Laut dem Bericht digital in 2016 der Agentur we are social sind 47 % der Europäer aktive Social Media Nutzer. Das sind beachtliche 393 Millionen Menschen. Und jährlich kommen rund 11 Millionen neue Nutzer in Europa hinzu. Betrachtet man diese Zahlen, so liegt hier ein enormes Potential für Unternehmen, neue Kunden zu gewinnen bzw. mit bestehenden Kunden, Partnern oder auch Mitarbeitern zu kommunizieren. Auf denkbar einfachem Weg kann man hier mit gezielter Unternehmenskommunikation regelmäßig und vor allem kostengünstig auf den Zielmarkt einwirken. Abteilungen wie Marketing und Unternehmenskommunikation sind bereits mit eigenen Social Media Strategien sehr aktiv, wohingegen Bereiche wie Kundendienst oder Vertrieb noch hinterher hinken. Dabei bringt gerade das sogenannte „Social Selling“  enormen Mehrwert.

Monitoring & Analyse: ungenutztes Potential

Doch die schönste Social Media Strategie ist vergebens, wenn weder Monitoring noch Analysen mit den neu gewonnenen Daten erfolgen. Laut einer vom Dialog Marketing Verband Österreich (DMVÖ) in Auftrag gegebenen Umfrage zum Thema B2B und Social Media verwenden zwar 71,6 % der befragten österreichischen Unternehmen Social Media im Rahmen Ihrer Unternehmenskommunikation, jedoch weniger als die Hälfte dieser Unternehmen wendet ein entsprechendes Monitoring an. Von einer Einbindung dieser Daten in die Unternehmensanalyse ganz zu schweigen.  Häufig liegt das daran, dass die Ermittlung dieser Daten zu aufwendig ist und es schlicht an brauchbaren Tools fehlt, die ein umfassendes Monitoring samt Analyse ermöglichen.

Von Kennzahlen zu zielgerichteten Handlungsempfehlungen

Eine sehr gute Lösung bietet hier Qlik mit den Qlik Web Connectors (vormals QVSource). Webbasierte Daten werden damit in QlikView oder Qlik Sense einfach und schnell zur Verfügung gestellt und erlauben eine Vielfalt an Möglichkeiten. Nicht nur quantitative Kennzahlen, wie Anzahl Followers, Anzahl Tweets/Retweets oder Wie viele kommen über welche Kanäle auf die Website, können damit bereitgestellt werden. Auch Sentiment- und Textanalysen, um Daten in Bezug auf Stimmungen (pos./neg.) der Beiträge hin zu analysieren, werden mit speziellen Konnektoren unterstützt. So lassen sich u.a. Wünsche und Meinungen von Kunden und Interessenten analysieren und ein erfolgreiches Reputationsmanagement pflegen. Eine neue Art des „Zuhörens“ entsteht, die wertvolle Informationen liefert.

Durch die Analyse von internen Kennzahlen (z. B. Verkaufszahlen, Produktionskosten) mit externen demoskopischen Marktdaten (Meinungen), können Markttrends frühzeitig erkannt und damit zielgerichtete und effiziente Handlungsempfehlungen abgegeben werden. Die Einbeziehung aller relevanten webbasierten Daten in die BI schafft eine fundierte und vollständige Basis für Geschäftsprozessanalysen und Marktprognosen.

Vieles spricht also dafür, im Social Media Trend nicht nur anzukommen, sondern diesen zu optimieren und auszuschöpfen.